Naturwissenschaftlicher Doktorand/PhD (w/m/d)
Medizin 4
25.025 Stunden
auf 12 Monate befristet
ab 01.07.2024
Eingruppierung gemäß
TV-L
Bewerbungsfrist 01.05.2024
Universitätsklinikum Erlangen
Medizinische Klinik 4
Frau Prof. Dr. Janina Müller-Deile
Ulmenweg 18
91054 Erlangen
Medizinische Klinik 4
Frau Prof. Dr. Janina Müller-Deile
Ulmenweg 18
91054 Erlangen
Ansprechperson bei Fragen
Prof. Dr. Janina Müller-Deile, MHBA
Oberärztin und Arbeitsgruppenleiterin
E-Mail: Janina.Mueller-Deile@uk-erlangen.de
Telefon: 09131 85-42960
Prof. Dr. Janina Müller-Deile, MHBA
Oberärztin und Arbeitsgruppenleiterin
E-Mail: Janina.Mueller-Deile@uk-erlangen.de
Telefon: 09131 85-42960
Naturwissenschaftlicher Doktorand/PhD (w/m/d)
Veröffentlicht seit: 08.03.2024Job-Nr.: 7772
Prof. Dr. Janina Müller-Deile, MHBA
Oberärztin und Arbeitsgruppenleiterin
E-Mail: Janina.Mueller-Deile@uk-erlangen.de
Telefon: 09131 85-42960
Oberärztin und Arbeitsgruppenleiterin
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Telefon: 09131 85-42960
Universitätsklinikum Erlangen
Medizinische Klinik 4
Frau Prof. Dr. Janina Müller-Deile
Ulmenweg 18
91054 Erlangen
Medizinische Klinik 4
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Naturwissenschaftlicher Doktorand/PhD (w/m/d)
Veröffentlicht seit: 08.03.2024
Job-Nr.: 7772
Prof. Dr. Janina Müller-Deile, MHBA
Oberärztin und Arbeitsgruppenleiterin
E-Mail: Janina.Mueller-Deile@uk-erlangen.de
Telefon: 09131 85-42960
Veröffentlicht seit: 08.03.2024
Job-Nr.: 7772
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Telefon: 09131 85-42960
Klingt spannend?
Das sind wir:
In der Medizinischen Klinik 4 sind zahlreiche Forschungsgruppen tätig, die unterschiedliche Aspekte der Entstehung, der Progression sowie der therapeutischen Interventionen von Nierenerkrankungen untersuchen.
Wir suchen für unsere Arbeitsgruppe, die sich mit individualisierten Therapieansätzen von Nierenerkrankungen beschäftigt im Rahmen der IZKF-Förderung mit dem Thema „Glomerular-specific targeting with functionalized drug loaded nanoparticles for precision medicine in glomerular diseases” einen motivierten naturwissenschaftlichen Doktoranden (m/w/d).
Ihre Aufgaben
- Zellkultur von unterschiedlichen glomerulären Zelltypen
- Injektion von Nanopartikeln in die Zebrafischzirkulation
- Beladung von Nanopartikeln mit unterschiedlichen therapeutischen Substanzen
- Imaging-Methoden: Konfokalmikroskopie, Multiphotonenmikroskopie, Elektronenmikroskopie, Light Sheet Mikroskopie
- PCR, Western Blot, Immunfluoreszenzfärbung
- Fluorescence-activated cell sorting (FACS)
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Mitarbeitern der Pharmakologie
Projektbeschreibung:
Glomerulonephropathien sind eine Gruppe glomerulärer Erkrankungen, die die glomeruläre Filtrationsbarriere beeinträchtigen und zu Proteinurie sowie einer fortschreitenden Verschlechterung der Nierenfunktion führen. Frühere Studien in Zellkultur-, Zebrafisch- und Mausmodellen zeigten, dass immunvermittelte Faktoren, microRNAs sowie Podozytenmutationen eine Rolle in der Pathophysiologie der Glomerulonephritis spielen. Derzeit gibt es keine nierenspezifische Therapie, da die glomeruläre Filtrationsbarriere die Abgabe größerer Moleküle an Podozyten verhindert. Immunsuppressiva sind nach wie vor die Goldstandardtherapie für viele Arten glomerulärer Erkrankungen. Allerdings sind systemische Nebenwirkungen wie ein erhöhtes Infektionsrisiko, Osteoporose, Bluthochdruck, ein erhöhtes langfristiges Krebsrisiko und mehr große Nachteile. Kürzlich wurden mikro-RNA-Inhibitoren, Gen-Editierung sowie kleine Moleküle, die auf das Zytoskelett der Podozyten abzielen, als neue Therapieoptionen vorgeschlagen. Allerdings war, wie bei der Immunsuppression, eine spezifische Abgabe an die Niere noch nicht möglich und der Abbau im Kreislauf machte diese Ansätze eher ineffizient. Eine gezielte Therapie mit Haupteffekten auf dem Glomerulus aber geringen systemischen Nebenwirkungen ist für verschiedene glomeruläre Erkrankungen von großem Interesse.
In diesem Projekt wird das Potenzial von Lipid-Nanopartikeln, die mit einer RGD-Sequenz funktionalisiert sind, um auf αVβ3-Integrin abzuzielen, und die mit neuartigen therapeutischen Substanzen einschließlich gentherapeutischer Strategien beladen sind, als potenzielle Glomerulus-spezifische Therapie untersucht.
Ihr Profil
- Abgeschlossenes Studium in Biologie (Master oder Diplom)
- Erfahrung in der Zellkultur
- Erfahrung in labortechnischer Arbeit (z.B. ELISA, WB, PCR, IF)
- Hohe Motivation mit Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten, Teamarbeit und Kreativität bei der Entwicklung von Problemlösungen
- Möglichst Erfahrung im tierexperimentellen Arbeiten (Umgang mit Zebrafischen)